Ist es der Lärm des Flugzeuges, das um 06:00 Uhr im Tiefflug über das Schlafzimmer donnert oder ist es das Brummen des gleichen Flugzeugs wenn es uns in die wohlverdienten Ferien bringt? Ist es der Gesang das Nachbarn um Mitternacht in seinem Badezimmer oder das Lied einer Amsel kurz vor Sonnenaufgang? Und was heisst schon erheblich?
Lärm ist jedoch nicht nur ein Störfaktor, Lärm verursacht auch wirtschaftliche Kosten. Neben den direkten Heilungskosten als Folge von Gesundheitsbeeinträchtigungen (Gehörschäden, Kreislaufprobleme, Herzinfarkte usw.) entstehen Kosten durch Produktionsausfälle, Lärmflucht der betroffenen Bevölkerung etc. Schätzungen der gesamten Lärmkosten gehen von bis zu 2% des Bruttoinlandproduktes aus.
Es ist daher die Pflicht jedes Planers, sei es im Baubereich oder in der Maschinenindustrie, alles Zumutbare zu unternehmen, um den Lärm für die Bevölkerung auf ein erträgliches Mass zu reduzieren.
Bei Maschinen sind die Emissionswerte durch Verschalungen auf das erforderliche Mass zu verringern. Dazu sind diese absorbierend auszukleiden, zu dämmen oder zu dämpfen. Oftmals besteht die optimale Lösung in Kombiprodukten, die zwei oder drei Effekte gleichzeitig bewirken.
Bei Gebäuden müssen durch die Wahl geeigneter Konstruktionen die Immissionswerte reduziert werden. Die Leichtbauweise stellt dabei eine besondere Herausforderung dar. Zur Verbesserung des akustischen Raumklimas ist der Nachhallzeit in den regelmässig benutzten Räumen erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken.
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